Business as usual II

Business as usual

Trotz Corona: Business as usual 😉

Danke!

Danke!

Der 11 jährige Jan sendete uns diese Postkarte mit aufmunternden Worten. Und wir sollen nicht vergessen Nick, Nack und Spax zu grüssen. Danke Jan!
Zur Postkarte möchten wir nur hinzufügen: …und ohne Gäste auch!

Ganz heftig bedanken möchten wir uns auch für die vielen, lieben, Worte, Anrufe und Mails die uns in den letzten Tagen erreicht haben. Hier ein paar Auszüge:

„…und falls es etwas gäbe um zu helfen könnt ihr euch gerne melden…“

„…wenn eine Sch…. passiert und keiner der beiden Beteiligten kann etwas dafür, dass diese Sch… passiert ist, teilt man sich die Kosten 50:50. So möchte ich es auch diesmal gern halten, habe euch die fälligen ……. überwiesen…“

„..Hallo, prima. Ja, bitte umbuchen…“

„…Gerne würde ich persönlich mit Ihnen eine kreative gute Lösung finden…“

„…Ist natürlich enorm schade dass es so gekommen ist, aber immerhin sind es ja doch “nur” Ferien, und das ist ja verschiebbar. Ich komme darum gerne auf das Angebot zurück und habe so auch etwas, wo ich mich schon drauf freuen kann…“

„…Aber im Hinblick auf die weltweite Ausgangssituation jammern wir auf sehr hohem Niveau…“

„…I want to thank you sincerely for your help during our stay at the Huskyfarm this weekend.
It has helped us a lot to be able to exit Norway and get everyone safely home – and we will not forget this. It will be a hard season for all of us in tourism – let’s hope the situation gets more stable and we are able to get back to normal operations in a few weeks/months…“

„…Schwierige und nicht vorhersehbare Probleme kommen auf uns alle, vor allem auch auf euch zu. Möge alles schnellstmöglich wieder zur Normalität zurückfinden und die Zeit als böser Traum irgendwann verblassen. Ich wünsche euch von Herzen, dass ihr mit eurer Herzlichkeit und Zuversicht die schwere Zeit gut meistern werdet…“

„…Ich freue mich sehr über euer Angebot, 70% der Tourkosten in den nächsten Winter mitnehmen zu dürfen. Ich finde das mehr als großzügig angesichts der Tatsache, daß ihr ja vieles vorfinanzieren müsst und laufende Kosten habt. … Man darf ja noch Pläne machen in dieser trostlosen Stimmung.
Ich hoffe, Eure letzten Gäste sind ohne große Umstände an ihren Heimatorten angekommen, das Chaos möchte ich eigentlich nicht miterlebt haben…“

Tolle letzte Tour

Tolle letzte Tour

Ziemlich ahnungslos von der Pandemie durchstreiften wir 10 Tage die Berglandschaft um den Rohkunborri- und Dividal Nationalpark. Wechselndes Wetter bescherte uns dramatische Wolkenbilder, zugewehte Schlitten und absolut keine langweilige Tour.
Besten Dank an das Team für einen wirklich schönen Abschluss der Tourensaison.
Fotos: Stefan Wieners, Katja Stöhr, Felix Redeker

Corona: Da ist die Wintersaison plötzlich vorbei

Erst war es plötzlich sehr hektisch. Zwei Famlien, zu Gast auf der Huskyfarm, wussten nicht, ob sie unter Quarantäne stehen, ob sie nach Hause dürfen und können, Flüge wurden gestrichen, die Nachrichtenmeldungen überschlugen sich. Aber dann verließen sie doch, einigermaßen nach Plan den Hof Richtung Deutschland.

Während die Welt um uns herum schon seit einiger Zeit nach Corona-Virus Regeln lebte und auf dem Kopf zu stehen schien, war Björn noch ziemlich ahnungslos mit Gästen und Hunden in den Bergen unterwegs, Jan und Ane kommen erst heute wieder zu ihrer Huskylodge. 11 Gäste, 3 Guides und 14 Hundegespanne wähnten sich noch in der heilen Welt, bis sie dann von den Nachrichten in der Zivilisation überwältigt wurden.
Das Schöne ist, alle hatten noch eine ganz tolle Tour!
Die letzten Gäste reisen nun also ab und wir bleiben für diesen Winter mit unseren 90 Hunden allein zurück.

Dieses Jahr wird nicht einfach werden. Nahezu 25% des Wintersaisonumsatzes fällt weg,
und es ist zu befürchten, dass der Sommer wohl auch nicht so toll werden wird.

Aber hier in Innset sind wir vor dem Coronavirus ziemlich geschützt, haben ein Dach über dem Kopf, einen warmen Ofen, vorerst genug zu Essen für uns und die Hunde und genug Toilettenpapier. Mit Sparmaßnahmen, Einschränkungen und Hilfe des norwegischen Staates werden wir erstmal über die Runden kommen.
Und wir „müssen“ jetzt Hundeschlitten fahren, denn die Huskies sind alles andere als in der Sommerpause angekommen.
Es gibt mit Sicherheit sehr, sehr viele Menschen, denen es sehr viel schlechter gehen wird in diesen Zeiten. Wir müssen uns jetzt alle zusammenraufen, versuchen, das Beste draus zu machen, uns gegenseitig helfen und positiv denken!

Wir hoffen, euch allen geht es gut. Bitte bleibt gesund!!
Die Huskyfarmer

Die Welpen werden groß

Die Welpen sind jetzt 3,5 Monate alt und entdecken unser Tal.

Halbzeit der Schlittensaison

Halbzeit der Schlittensaison

Nach einem fantastischen Saisonstart im Dezember fiel der Januar und Februar sehr wechselhaft aus – um es milde auszudrücken: heftige Schneefälle ließen uns oftmals kleine Brötchen backen, denn die Hunde sanken tief in das bodenlose Weiß ein. Auch wollten die dichten Schneewolken die aufgehende Sonne Ende Januar kaum zur Geltung kommen lassen. Genauso schwer hatte es das Nordlicht.
Ganz anders die ersten Tage im März: Blauer Himmel, stabiles Barometer und tolle Schneeverhältnisse. So ermöglichten uns die vom tollen Wetter angespornten Hunde die Tour „Huskycamp Altevatn“ in eine ausgedehnte Bergtour zu erweitern.

Wer diese Rasselbande...

… kennenlernen möchte solange sie noch so niedlich ist, hat in den Winter- und Osterferien 2020 noch Gelegenheit dazu: Familienurlaub auf der Huskyfarm

Die Sonne ....

Die Sonne ....

… wartet hinter dem Horizont: 13. Januar, 10:00 Uhr.

Die zweite Tour...

Die zweite Tour...

…unterschied sich grundsätzlich von der ersten Tour der Saison: massenhaft Schnee, der uns ausbremste, höhere Temperaturen, die alles feucht werden lies, wenig Nordlicht aber dafür einen Schneesturm.
Dennoch: alle haben alles gegeben – und besonders die Hunde – um zum Erfolg der Tour beizutragen. Denn: viel Schnee und die Hunde machen einfach Spaß!