Mit dem Flugzeug

Unser Flughafen ist der Flughafen Bardufoss. Er liegt 70 Kilometer, das heißt eine Autostunde von unserer Huskyfarm entfernt. Er wird nur von Oslo aus angeflogen (3 oder 4x täglich) und bisher nur von der norwegischen Fluggesellschaft SAS. Allerdings ändert sich das ab dem 01.02.2024 und die norwegische Fluggesellschaft Norwegian übernimmt die Route von Oslo nach Bardufoss.

Eine weitere Möglichkeit ist die Anreise über den Flughafen Tromsö. Die Lufthansa fliegt Mittwochs und Samstags von Frankfurt direkt nach Tromsö. Von München aus fliegt die Lufthansa jeden Samstag nach Tromsö ohne Zwischenstopp.
Die Stadt am Meer liegt 200 Kilometer von der Huskyfarm entfernt – nach nordischen Maßstäben also ein Katzensprung. Tromsö wird täglich auch sehr häufig von Oslo aus angeflogen. Sowohl von Norwegian also auch der SAS.

Von Tromsö aus erreicht man die Huskyfarm mit einer dreistündigen Busfahrt u. a. entlang einer wunderschönen Fjordlandschaft. Der Zielbusbahnhof ist Setermoen. Von hier aus holen wir dann ab.
Die aktuellen Bussverbindungen von Tromsö nach Setermoen bitte bei www.en-tur.no nachschauen. Ein Sitz im Bus kann nicht reserviert werden. Man bezahlt am einfachsten mit Karte.

Ähnlich verhält es sich bei einer Anreise zu dem südlich von uns gelegenen Flughafen Evenes Harstad/Narvik.

Hier finden Sie die genaue Lage der Huskyfarmen und der Flughäfen.

Die Tage um Ostern und Weihnachten/Neujahr sind die Tage mit dem höchsten Reiseaufkommen in Norwegen. In dieser Zeit sind die Flüge oft ein halbes Jahr vorher ausgebucht. Deswegen: Frühes Buchen ist nicht nur preisgünstiger sondern sichert auch die besten Verbindungen.

Mit dem Zug

Seit der Zeit der Billigflüge kosten Bahn- und Flugreisen aus Mitteleuropa in etwa das Gleiche. Eine Bahnreise zwischen Hamburg und Narvik dauert ca. 30 Stunden.

Ein Beispiel: Hamburg ab: 06:40 – Copenhagen Airport ab: 12:36 – Narvik an: 12:54; Reisezeit: knapp 30 std.

Die Zugreise ist eben eine Reise und kein Verfrachten von A nach B. Die Zeit auf der Reise ermöglicht es, mit dem Alltag abzuschliessen und sich mental auf das Neue einzustellen. Und: der Zug hat eine deutlich besserte CO2 Bilanz.

Der schnellste und billigste Weg mit dem Zug geht also über Dänemark, Stockholm nach Narvik und dann mit dem Bus in unsere Gemeinde nach Setermoen.
Der schönste und längste Zugstrecke verläuft über Oslo, Trondheim nach Fauske und dann mit dem Bus weiter nach Setermoen.

Tipp: Skandinavien-Tickets, die für einige Tage in einem bestimmten Zeitraum beliebig viele Fahrten erlauben, können sich je nach Länge der Tour bezahlt machen.

Die Zugreise kostet je nach Ausgangsort via Stockholm nach Narvik etwa 350.- bis 400.- Euro.

Mit dem Schiff

Wer genug Zeit mitbringt, kann mit dem alten Postschiff, der Hurtigrute, entlang der norwegischen Küste nordwärts und wieder zurück tuckern. Die Hurtigrute verkehrt nur zwischen Bergen und Kirkenes, setzt also eine vorherige Anreise nach Bergen voraus.

Gerade in Verbindung mit einer Zugfahrt nach Bergen stellt die Hurtigrute aber den idealen Kompromiss aus geruhsamer Anreise und billigen Reisekosten dar. Wohlgemerkt unter der Voraussetzung, dass man es nicht eilig hat! Je nach Heimatort kann die Anreise nämlich eine Woche oder mehr in Anspruch nehmen.
Der nächste Hurtigrutenhafen zur Huskyfarm ist Finnsnes. Dort fährt ein Bus bis Setermoen, wo wir Sie abholen werden.

Für die Anreise mit der Hurtigrute müssen Sie zwischen 500.- Euro und 800.- Euro rechnen. Achtung: Dazu kommen noch die Preise für ev. eine bessere Kabine und Vollverpflegung.

Mit dem Auto

Wegen der hohen Flug- und Zugpreise macht sich besonders bei mehreren Personen die Anreise mit dem eigenen Auto bezahlt. Hinzu kommt, dass die mehrtägige Fahrt in den Norden dabei hilft, sich langsam zu akklimatisieren und in die nordische Landschaft hineinzuwachsen.

Für die Fahrt zu uns benötigt man im Sommer ab Trelleborg etwa drei bis vier Tage – zumindest, wenn man zügig und ohne viele Pausen auf der schwedischen Küstenstraße via Jönköping, Örebrö, Gävle und Umeå heizt. Eine Anreise über die norwegische E6 dauert wegen der zahlreichen kurvigen Pass-Straßen wesentlich länger, bietet dafür aber auch landschaftlich wildere Passagen. Achtung: Überraschend auf die Straße laufende Tiere (Rehe, Hasen, Elche und im Norden vor allem Rentiere) drücken den Kilometerschnitt erheblich.

Im Winter muss man wegen geringerer Fahrgeschwindigkeiten und unvorhergesehener Zwischenfälle (Schneestürme) sicherheitshalber zwei Tage mehr für die Anreise kalkulieren. Man sollte dann auf jeden Fall in Schweden gen Norden fahren, denn das Autofahren in den norwegischen Bergen erfordert viel winterliche Fahrpraxis und Spikesreifen!

In den Norden