Anfang September, wenn die Temperaturen nicht mehr über zehn Grad steigen, wollen die Huskies ihren Sommerschlaf beenden.
Alle freuen sich, wenn die Trainingswagen hervorgeholt werden und die Zuggeschirre zum Vorschein kommen.
Wir beginnen die ersten Trainingstouren durch den herbstlichen Wald mit etwa fünf Kilometer langen Ausflügen. Bald werden die Strecken länger und es kommen Höhenmeter dazu.
Solange noch kein Schnee liegt benutzen wir einen vierrädrigen Trainingswagen.
Auf diesem Wagen steht man fast genauso wie auf einem Schlitten. Man hat also eine gute Übersicht über die Hunde, die den Wagen ziehen. Alle Räder können mit einer Hydraulikbremse abgebremst werden. Vorne auf dem Sitz kann ein Passagier mitgenommen werden.

Neben dem reinen Konditionstraining findet nebenher das Leithundtraining statt. Der Leithund soll den Richtungsvorgaben Folge leisten, Vertrauen in die Vorgaben des Schlittenfahrers gewinnen und diszipliniert beim Ein- und Ausspannen die Leinen stramm halten.
Die Trainingszeit zeigt besonders eindrucksvoll die Freude der Hunde bei der Arbeit und die Freude des Leithundes bei dem Erlernen seiner Aufgaben.

Ende Oktober fällt meist der erste Schnee, der dann auch hoffentlich liegen bleibt. Die Schneemenge reicht jedoch nicht immer gleich zum Umsteigen auf den Schlitten.
Die letzten Trainingstouren haben eine Länge von 25 bis 30 Kilometern. Diese Touren nutzen wir meist zum Transport von Feuerholz zum unserm Tipi (Lavvu), am See Altevatn.
Mitte Dezember ist das Training beendet und die Tourensaison beginnt.

Der Herbst auf der Huskyfarm dient jedoch nicht alleine dem Hundetraining. Es fallen in der Vorbereitung der Tourensaison jede Menge andere Arbeiten an: Die Schlitten müssen überholt und eventuell neue gebaut werden, Zugseile gespleisst und Zuggeschirre genäht werden.

Und natürlich werden jeden Tag die Hunde gefüttert und betüddelt.

Bei allen „Arbeiten“ kann sich engagiert werden.

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