Eine Huskytour zum Beginn des Winters

In der Zeit um die Jahreswende ist die Polarnacht auf ihrem Höhepunkt. Selbst wenn die Sonne in den Monaten Dezember und Januar nicht über den Horizont steigt, haben wir drei bis vier Stunden Tageslicht. Das genügt, um die nächste Hütte zu erreichen. Die Etappen können bei Mondlicht um mehrere Stunden verlängert werden.

Der Schnee reflektiert jedes bißchen Restlicht. Es ist gewöhnlich heller, als man es von Mitteleuropa unmittelbar nach dem Sonnenuntergang gewöhnt ist. Gerade die Polarnacht läßt reichlich Raum für das Nordlicht, denn will man es sehen, muß der Himmel wolkenlos und dunkel sein – je dunkler, je besser.

Flirrende Lichtschleier, die über den Himmel tanzen und die Intensität ändern – das ist der besondere Reiz des Nordlichtes und der Polarnacht. Bei den Aktivitäten auf der Sonnenoberfläche entstehen Partikel, die von den Polen der Erde angezogen werden und hier an den obersten Schichten der Atmosphäre für dieses Spektakel sorgen.

Meist erscheint das Licht in grüner Farbe; schon seltener haben die Schleier einen rötlichen Schimmer. Je größer die Aktivitäten auf der Sonne sind, je eindrucksvoller gibt sich das Nordlicht.

Aber nicht nur das Polarlicht sorgt für eine angenehme Stimmung, sondern auch die langen und geruhsamen Abende in den Hütten um den See Altevatn. Für denjenigen, der sich eine gemütliche und doch erlebnisreiche vor- oder nachweihnachtliche Zeit wünscht, sind diese Schlittentouren genau das Richtige.

Wir bewegen uns jeden Tag mit dem Schlitten zur nächsten Hütte oder unternehmen von einer Hütte aus Tagesausflüge. Das Fehlen einer exakten Routenplanung ermöglicht es uns, auf die jeweiligen Etappenwünsche der Teilnehmer eingehen zu können. Da wir uns bei diesen Touren zwischen den Nationalparks Rohkunborri und Dividal befinden, können wir eigentlich immer zumindest deren Randgebiete besuchen.
Diese Tour stellt keine hohen körperlichen Anforderungen. Voraussetzung ist dennoch eine Sportlichkeit wie sie etwa auf einer Fahrradtour mit Gepäck im mittelgebirgigen Gelände notwendig ist. Siehe auch hier.
Für denjenigen, der nur mal in die Themen Husky und Hundeschlitten „hineinschnuppern“ und noch nicht in der Wildnis unterwegs sein möchte, haben wir Huskyfarmurlaub oder Familienurlaub im Angebot.

Auf dieser Tour wird in mehreren Etappen ein Kreis gezogen, dessen Ausdehnung sich nach den Vorstellungen der Teilnehmer und den Schnee- und Wetterverhältnissen richtet. Im wesentlichen hält sich die Tour im Gebiet rund um den See Altevatn. Auch können von einer Hütte aus Tagestouren unternommen werden, wenn die Schneeverhältnisse besonders einladend sind. Aufgrund der Lichtverhältnisse sind die Tagesetappen noch nicht sehr lang, können aber in Nächten mit Halb- oder Vollmond ausgedehnt werden. Beliebt sind diese Touren besonders aufgrund der gemütlichen Hüttenabenden und natürlich den sehr guten Möglichkeiten das Nordlicht zu beobachten und zu fotografieren.

Die Nordlichttouren sind für Anfänger und Nordlichtfans konzipiert. Man sollte sich aber vor Augen halten, dass Hundeschlittenfahren mehr beansprucht als ein Stadtbummel. Eine durchschnittliche körperliche Fitness reicht aber aus, in etwa wie man sie für ausgedehnte Fahrradtouren benötigt.

1. Tag
Transfer vom Flughafen Bardufoss oder vom Busbahnhof Setermoen zur Huskyfarm mehr ...

Ankunft am Flughafen Bardufoss oder am Busbahnhof Setermoen. Hier werden sie von Ihrem Guide abgeholt und entweder zur Huskyfarm Innset von Björn und Regina oder zur Huskyfarm von Jan und Ane gebracht – je nachdem wer Ihr Guide ist. Auf der jeweiligen Huskyfarm empfangen Sie die vierbeinigen Teilnehmer der Tour und eine Hütte/Gästehaus mit allem Komfort wie Dusche, Küche etc. Beim Abendessen werden die ersten Details der Tour besprochen.

(Es kann natürlich auch gerne ein paar Tage früher angereist werden. Das gibt mehr Zeit für den Spaß im Schnee: Huskies kennen lernen, Schneeschuh- oder Skiausflüge auf eigene Faust, “Snørrekjøring” ausprobieren, Entspannen in der Sauna, Akklimatisieren)

2. Tag
Dieser Tag wird komplett für die Vorbereitungen der Expedition genutzt mehr ...

Zunächst bekommt jeder sein Gespann zugeteilt, damit sich Hund und Mensch schon einmal beschnuppern können.
Danach kommt die Einweisung in die Kunst des Hundesschlittenfahrens an die Reihe. Ziel hierbei ist es, jeden Teilnehmer in die Lage zu versetzten möglichst selbstständig mit den Hunden und dem Schlitten umgehen zu können.

Alle Fragen werden behandelt: Welcher Hund kommt wohin? Wozu dienen die vielen Leinen? Was mache ich, wenn ich umfalle usw. Das Anschirren und Anleinen der Hunde wird praktisch geübt und eine kleine Hofrunde mit einem kompletten Gespann gibt erste Eindrücke über den zu erwartenden Spaß.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Ausrüstung. Hier wird das Equipment der Teilnehmer gründlich auf die Tauglichkeit untersucht und fehlende Gegenstände ergänzt. Die Ausrüstung der Teilnehmer soll allen Gegebenheiten gewachsen sein. Um das zu gewährleisten können wir auch auf unser umfangreiches Ausrüstungslager zurückgreifen.

Ein Blick auf die Karte gibt einen ungefähren Einblick in den Ablauf der Tour.

3. Tag
Heute werden die Schlitten gepackt, die Hunde eingespannt und die Startleinen gelöst mehr ...

Nun endlich beginnt das Abenteuer, dass zunächst nur aus weißer, vorüberfliegender Landschaft und einer Meute äußerst arbeitswilliger Hunde besteht. Doch rasch haben sich die Vierbeiner zu einem ruhigeren Wolfstrab besonnen – der Urlaub kann beginnen.

Um den Anfang nicht zu schwer beginnen zu lassen, verläuft die Etappe auf dem Eis des Sees Altevatn. Hier sind noch keine großen Fahr- und Lenkkünste von Nöten.

Schon nach drei bis vier Stunden neigt sich die erste Etappe dem Ende zu. Ein Lavvu – das traditionelle Zelt der Samen – lädt in einem kleinen Birkenwald zur Übernachtung ein. Ein Ofen in der Mitte und Rentierfelle am Boden sorgen für einen traditionellen und gemütlichen Abschluss des Tages.

4. Tag
Der vierte Tag führt durch das mit Birken bestandene “Große Tal” des Rohkunborri Nationalparks mehr ...

Hier sammelt sich oft der Schnee, der von den Bergen ringsherum hinab geweht wird. Das gibt diesem Tal eine märchenhafte Stimmung. Lediglich die Spuren von Fuchs aber auch dem Luchs oder dem Vielfrass erinnern daran, dass wir hier nicht ganz alleine sind.

Entweder nimmt die Gruppe eine kleine Hütte am See Altevatn als Ende der Etappe ins Visier oder kehrt zu dem Lavvu zurück.

5. Tag
In östlicher Richtung macht sich die kleine Karawane wieder auf den Weg mehr ...

Die Bergwelt hebt sich wie Scherenschnitte vom Horizont ab und der klare Himmel ist in dunkelblauen bis orangerot gehaltenen Farbverläufen gezeichnet.

Die Berge gehören den Schlittenfahrern, denn um diese Jahreszeit trifft man ganz selten andere Menschen. 20 Kilometer vor der schwedischen Grenze liegt die nächste Hütte, die zwar nicht sehr geräumig ist, aber dafür um so schneller auf Temperaturen kommt.

6. Tag
Während die 5+3 Tagestour hier ihren äußersten Punkt erreicht hat, mehr ...

führen die kommenden Tage bei der 8+3 Tagestour in die Berge am Rande des Dividal Nationalparks. Hier ist dann ein wenig mehr Einsatz von den Teilnehmern verlangt.

Während steiler Aufstiege muss den Hunden mehr geholfen werden als bisher. Da genügt es aber meist schon, wenn man auch dem Schlitten stehend ein wenig mitrollert oder vom Schlitten abspringt, um das Schlittengewicht zu verringern. Das alles erfordert keine besondere Kondition – aber, sie erleichtert manchmal das Leben!

7. Tag
Nach einer Übernachtung in einer kleinen Blockhütte geht die Reise westwärts weiter mehr ...

Eine sumpfige Ebene wird überquert, die sich aber Dank des monatelangen, vorhergegangenen Frostes nur den Eingeweihten als solche offenbart. Der Morast ist meterdick gefroren und auch die Mücken warten – Gott sei Dank – auf wärmeres Wetter.

Aus den vereinzelt stehenden Birken wird langsam Wald. Wenn über Nacht nicht gerade Neuschnee gefallen ist, zeugen hier zahlreiche Spuren im Schnee davon, dass nicht alle Tiere einen Winterschlaf halten. Schneehühner fliegen auf, ein Schneehase ergreift die Flucht vor dem vermeintlichen Wolfsrudel und das raue Gekrächze der Raben und Elstern verrät schon von fern, wo das Fallwild liegt.

Eine steile Abfahrt durch dichten Wald muss bewältigt werden. Das erfordert Konzentration und das beherzte Einsetzen von Körpergewicht und Bremse. Aber der Musher fährt mit seinem Leithund vor, der schon viel Übung im dichten Wald hat. Da muss der Hund auf Kommando die größte Öffnung zwischen den Bäumen nehmen, damit sich die Schlitten in dem Wald nicht festsetzen.

Mehr als drei oder vier Stunden nimmt diese Etappe bis zur Hütte nicht in Anspruch.

8. Tag
Dieser Tag bietet sich als Rasttag an – wenn es gewünscht wird mehr ...

Besonders bei unbedeckten Himmel hat der Fotograf gute Chancen, dass Nordlicht einzufangen. Aber auch die Schneeschuhe können an diesem Tag ausprobiert werden, um die eine oder andere Anhöhe zu erklimmen.

9. Tag
Vielleicht ermöglicht wolkenfreier Himmel und ein wenig Mondlicht eine Nachtfahrt mehr ...

Da wir uns wieder auf dem Eis des Altevatn befinden, ist diese Etappe nicht besonders schwierig.

Eine Mondfahrt hat seine besonderen Reize, die sich aus dem einzigartigen Licht, den sternenübersäten Himmel und den Schatten von Mensch und Tier auf dem Schnee ergibt.

10. Tag
Nach einer kurzen Waldfahrt ist das Eis des Sees Altevatn wieder unter den Kufen zu spüren mehr ...

Die Hunde merken schnell, dass es in Richtung Hundehütten geht und ziehen das Tempo an. Deswegen braucht die Dusche und die Sauna in Innset nicht lange auf die Teilnehmer warten. Aber vorher müssen die Hunde noch ausgeschirrt und die Schlitten entladen werden.

Ein warmes Abendessen schließt den Tag ab. Hier wird die norwegische Küche beweisen, dass sie noch etwas anderes als “Smørebrød” zu bieten hat.

11. Tag
Frühstück und Abschied von den Hunden mehr ...

Danach findet der Transfer zu den Abreiseorten statt.

P.S. Aufgrund von schlechten Witterungsbedingungen, erheblichen Schneefall oder Lawinengefahr kann sich die Route ändern. Wir haben jedoch mehrere Alternativrouten zur Auswahl.
Auch kann eine oder mehrere Zeltübernachtungen notwendig werden, wenn die Schneeverhältnisse das Vorwärtskommen sehr erschweren.

Das Zelt wird mit Petroleumkochern und -lampen beheizt und Rentierfelle als Liegeunterlage sorgen für eine durchaus gemütliche und warme Atmosphäre.

Bitte unbedingt das Hundeschlitten ABC lesen!

Teilnehmer erzählen

Besonders aussagekräftig ist es, wenn Tourenteilnehmer selbst über ihre Touren Berichten.
Lesen Sie hier, was unsere Gäste erlebt haben.
Gern dürfen auch Sie uns nach Ihrer Tour Ihren Bericht schicken – wir werden uns bemühen, ihn zu veröffentlichen.

Pastellfarbenes Licht

Ein Tourbericht von Heike Bickel

Zum Tourenbericht »Nordlichttour«

Was man mitnehmen sollte …

Nachfolgend haben wir die notwendigen Ausrüstungsgegenstände zusammengetragen, die sich bei uns im Winter auf den mehrtägigen Huskytouren bewährt haben. Es sollte nicht wesentlich mehr mitgenommen werden, denn die Hunde sind nicht unbegrenzt belastbar.

Vor der Tour werden wir eine ausführliche Kontrolle durchführen, um eventuell fehlende Gegenstände zu ergänzen oder überflüssige in Innset zu deponieren.

Das persönliche Gepäck wird auf dem Schlitten in einem großen Sack verstaut. Es muss also nicht in einem See- oder Rucksack verpackt werden, sondern kann sich auf zwei oder drei Gepäckstücke verteilen.

“Gewisse Betriebsmittel” wie Rum, Whiskey oder ähnliches sind zwar nicht unabdingbar vorgeschrieben, haben sich aber sehr gut an Abenden in Hütten oder am Lagerfeuer bewährt.

Ausrüstungsliste

  • See-, Rucksack oder Tasche. Schlafsack, Ismomatte etc. können auch einzeln im Schlitten verstaut werden
  • Schlafsack bis -30° oder besseren Herbstschlafsack für die Kombination mit unserem Überziehschlafsack
  • Isomatte – nicht breiter als 55 cm
  • Unterhosen
  • Unterhemden (Skiunterwäsche: Wolle)
  • 1 lange Unterhose, dünn (Skiunterwäsche, am besten auch Wolle)
  • 1 lange Unterhose, dick! (Wolle oder Fleece)
  • 2 oder 3 Hemden oder dünne Pullover
  • 1 Pullover, dick (Wolle oder Fleece)
  • 1 Pullover, noch dicker (Wolle oder Fleece)
  • 1 Hose
  • 4 Paar Wollsocken unterschiedlicher Dicke
  • Überhose, winddicht
  • Anorak oder Jacke, winddicht, mit großer Kapuze. Ganz schlecht sind dicke Parkas. Hier ist das Zwiebelprinzip grob mißachtet. Da eine dicke Isolationsschicht in diesen Parkas vorgeben ist, läßt sich die Innentemperatur nicht vernünftig regulieren. Bei Bergetappen wird es darunter schnell viel zu warm. Im Ergebnis schwitzt man, alles wird feucht und somit kalt. Merke: Im Winter ist der Feind weniger das Frieren, sondern eher das Schwitzen! Viel besser ist eine dünne Jacke, die genügend Platz hat für mehrere Schichten Pullover. Eine dicke Daunenjacke ist toll, wenn man sich das Nordlicht ansehen will oder abends die Hunde füttert.
  • 1 Paar dicke Fäustlinge, winddicht
  • 1 Paar Fingerhandschuhe, zum Ein- und Ausschirren der Hunde
  • 1 Schal, Schlauchtuch oder Balaklava um das Gesicht abzudecken
  • 1 Paar Stiefel, sehr gut gefüttert, z.B. “Sorel Big Horn” oder besser, inkl. 2 Paar dicke Socken oder unsere Ausleih-Stiefel
  • Evtl. Gamaschen; z.B. wenn die Überhose nicht dicht am Stiefel abschließt
  • 1 Paar Turnschuhe oder Hüttenschuhe für die Hütten
  • 1 oder 2 Mütze(n)
  • Skibrille (ab Februar mit UV-Filter) gegen Schneetreiben
  • Ab März Sonnencreme. Mindestens Faktor 15, im April/Mai sogar mindestens Faktor 25
  • Messer, scharf, in einer Scheide oder als Taschenmesser
  • Thermosflasche (unzerbrechlich)
  • Stirnlampe, dazu Ersatzbatterien. Bei aufladbaren Lampen: Ersatzakku und Powerbank mitnehmen.
    Wenn der Akku nicht austauschbar ist: 2 Stirnlampen mitnehmen.
  • Fotoausrüstung, dazu Ersatzbatterien
  • Für Brillenträger eine Ersatzbrille! Die Brillengestelle sollten nicht aus reinem Kunststoff bestehen, da der bei Kälte schnell zerbröselt.
  • Evtl. Ohrenstöpsel für einen ruhigen Schlaf
  • Streichhölzer, Feuerzeug
  • Handtuch

Für den, der möchte, verleihen wir kostenfrei: einen warmen Overall, Winterstiefel und einen Überschlafsack, mit dem ein Herbstschlafsack (bis -5°) zum Super-Winterschlafsack wird, ein Rentierfell und Schneeschuhe.
Beim Kauf und der Anprobe der äusseren, winddichten Schicht muß unbedingt darauf geachtet werden, daß mit der Anzahl der getragenen Pullover und Unterhosen der Körperumfang erheblich zunimmt. Dann muß der Anorak und die Überhose immer noch leicht und luftig sitzen und keinesfalls den Bewegungsfreiraum einengen.

Die persönliche Ausrüstung (wärmende Kleidung, Unterwäsche zum Wechseln, Schlafsäcke, Isomatte, Stirnlampe + Batterien, Fotoausrüstung, Rücksack oder Tasche etc.) abzüglich der Kleidung, die man bei ca. -10 Grad angezogen hat, sollte das Gewicht von 20 kg nicht überschreiten. D. h. bei -10 Grad hat man maximal 20 kg persönliche Ausrüstung auf dem Schlitten.

Bitte unbedingt unser Ausrüstungsvideo Wer weniger friert hat es wärmer anschauen!

Ein guten Beitrag zur “mentalen Ausrüstung” und Vorbereitung auf eine Huskytour liefert übrigens die in unserem Shop erhältliche DVD „Husky-Expedition“. Sie vermittelt nicht nur einen visuellen Eindruck der Landschaft, sondern gibt auch einen kleinen Einblick in den Tourenalltag. Die Aufnahmen der Filmemacher Peter und Marc Metzler entstanden zum großen Teil auf Schlittentouren an den Rändern der Nationalparks Dividal und Rohkunborri.

PS: Diese Ausrüstungsliste ist nicht für den Huskyfarmurlaub/Familienurlaub gedacht. Denn bei den Urlauben werden z.B. weder Schlafsack noch Isomatte benötigt.

Zeitraum Dauer Veranstalter Freie Plätze
Saison 2024/2025
15.12.2024 - 22.12.2024 5+3 Tage Alexander Denk 1 Anmelden
27.12.2024 - 06.01.2025 8+3 Tage Morten Klauer 2 Anmelden
20.01.2025 - 30.01.2025 8+3 Tage Alexander Denk 4 Anmelden

Videos zur Tourenvorbereitung

Hundeschlittenfahren: So geht’s (Teil 1, 2 und 3)

In dieser dreiteiligen Serie möchten wir dem Anfänger einen kleinen Einblick in das Hundeschlittenfahren geben. Während unseres Einweisungstages vor der Tour gehen wir noch mal genauer auf die Einzelheiten ein.

Ein kleiner Lehrfilm – Teil 1
- Unsere Schlitten
- Schlitten sichern
- Hunde einschirren

Ein kleiner Lehrfilm – Teil 2
- Hunde vorspannen
- welcher Hund zuerst
- klare Befehle geben
- welcher Hund zuletzt
- Starten
- Bremsen
- Übersicht behalten

Ein kleiner Lehrfilm – Teil 3
- Lenken
- Gewicht verlagern
- Bremsen
- Ankern
- Schräghang fahren
- mit der Bremse lenken

Wer weniger friert hat es wärmer

Wie ziehe ich mich auf einer Schlittentour an? Welche Ausrüstung benötige ich? Wieviel Kleidungsschichten benötige ich bei großer Kälte? Ist Wolle als Unterwäsche am Besten? Welche Handschuhe sind die Richtigen?

Diese Fragen versucht das Video anschaulich zu beantworten.

Ein unbedingtes “muss” für die Vorbereitung einer Huskytour bei uns!

Schneesturm - na und!

Ein Schneesturm ist selten – aber er kommt vor. Das Video soll auf dieses Wetterphänomen vorbereiten und zeigen, daß diese Naturgewalt auch ein besonderes Erlebnis sein kann.
Richtige Kleidung sorgt dafür, dass ein Sturm nicht zum Problem wird, sondern als Naturphänomen auch genossen werden kann.
Auch wichtig: Schon beim Packen des Schlittens muß ich die Möglichkeit eines Schneesturm berücksichtigen.

Tour-Info