Eine lange Tour mit viel Wald

Auch diese Expedition beginnt in Innset, am See Altevatn und führt dann auf schwedisches Gebiet über die kleine Lappensiedlung am Vouskojaure in südöstlicher Richtung auf Jukkasjærvi zu. Die Expedition verläßt das Gebirge nach ca. zwei Tagen und gerät langsam aber sicher in eher hügelige, bewaldete Gebiete.

Auf der Höhe des Sees Vittangijærvi wird die Expedition auf die ersten Kiefern und Fichten stoßen. Hier beginnt dann das Gebiet, welches wir als das Alaska Skandinaviens bezeichnen: mittelgebirgiges, mit Nadelbäumen bewachsenes Gelände, das im Westen von den schneebedeckten Gebirgszügen in Norwegen und vom Flachland gegen Finnland begrenzt wird.

Je tiefer die Expedition gelangt, desto dichter werden auch die Urwälder Nordschwedens. In den letzten Wintermonaten halten sich hier die Rentierherden der Samen auf, die im Frühjahr gen Westen ziehen. Wir legen also in zehn Tagen die Strecke des zwölfmonatigen Trecks der Rentiere zurück.

Bei dem kleinen Ort Jukkasjærvi östlich von Kiruna schwenkt die Expedition in nordwestlicher Richtung auf das Eis des Flusses Torneelva. Auf dem Fluß geht es, kaum merklich, wieder höher. Je nach Schnee- und Wetterverhältnissen erreichen die Schlitten norwegisches Gebiet, entweder über Vouskojaure oder über das Gebirge zwischen dem Torneträsk und dem Altevatn.

Die Motorschlittenrails der Samen dienen zum Großteil auch unseren Schlitten als Weg. Selbst bei instabiler Wetterlage ist deshalb ein gutes Vorwärtskommen gesichert.

Das Gebiet dieser Expedition ist touristisch in keiner Weise erschlossen. Deshalb ist die Anzahl der Übernachtungen in einfachen Hütten, Torfhütten und den Samenzelten (Tippi) begrenzt (ca. sechs). Lauschige Abende an wärmenden Lagerfeuern sind bei Zeltübernachtungen in den Kiefernwäldern garantiert.

Auch auf dieser Tour führt jeder Teilnehmer sein eigenes Gespann, während der Expeditionsleiter mit einem großen Gepäckschlitten die Gruppe anführt. Gewöhnlich erlernen die Teilnehmer den Umgang mit den Hunden und Schlitten recht rasch. Schwerer fällt dagegen der Abschied von den Hunden, wenn über 350 Kilometer unverfälschtes Naturerlebnis zurückgelegt sind.

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Die Expedition Jukkasjärvi ist eine unserer abwechslungsreichsten Touren im Programm. Vom Gelände her ist sie nicht sehr schwierig, lediglich die Etappen sind durchschnittlich länger, als bei den übrigen Touren. Deswegen sollte hier auf etwas mehr Kondition geachtet werden.

Dennoch ist auch diese Tour für Anfänger geeignet, die eine größere Herausforderung suchen. Tatkräftiges Anpacken, Toleranz und Ausdauer sind sehr vorteilhafte Eigenschaften.
Die Route der Expedition verläuft in großen Teilen auf der Zugstrecke der Rentierherden, die sich zwischen den waldreichen Winterweiden und dem Hochgebirge der Sommerweiden bewegen.

1. Tag
Ankunft am Flughafen Bardufoss oder am Busbahnhof Setermoen und Transfer zur Huskyfarm mehr ...

Ankunft am Flughafen Bardufoss oder am Busbahnhof Setermoen. Hier werden sie von Ihrem Guide abgeholt und entweder zur Huskyfarm Innset von Björn und Regina oder zur Huskyfarm von Jan und Ane gebracht – je nachdem wer Ihr Guide ist. Auf der jeweiligen Huskyfarm empfangen Sie die vierbeinigen Teilnehmer der Tour und eine Hütte/Gästehaus mit allem Komfort wie Dusche, Küche etc. Beim Abendessen werden die ersten Details der Tour besprochen.

(Es kann natürlich auch gerne ein paar Tage früher angereist werden. Das gibt mehr Zeit für den Spaß im Schnee: Huskies kennen lernen, Schneeschuh- oder Skiausflüge auf eigene Faust, “Snørrekjøring” ausprobieren, Entspannen in der Sauna, Akklimatisieren)

2. Tag
Dieser Tag wird komplett für die Vorbereitungen der Expedition genutzt mehr ...

Zunächst bekommt jeder sein Gespann zugeteilt, damit sich Hund und Mensch schon einmal beschnuppern können.
Danach kommt die Einweisung in die Kunst des Hundesschlittenfahrens an die Reihe. Ziel hierbei ist es, jeden Teilnehmer in die Lage zu versetzten möglichst selbstständig mit den Hunden und dem Schlitten umgehen zu können. Alle Fragen werden behandelt: Welcher Hund kommt wohin? Wozu dienen die vielen Leinen? Was mache ich, wenn ich umfalle usw.

Das Anschirren und Anleinen der Hunde wird praktisch geübt und eine kleine Hofrunde mit einem kompletten Gespann gibt erste Eindrücke über den zu erwartenden Spaß.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Ausrüstung. Hier wird das Equipment der Teilnehmer gründlich auf die Tauglichkeit untersucht und fehlende Gegenstände ergänzt. Die Ausrüstung der Teilnehmer soll allen Gegebenheiten gewachsen sein. Um das zu gewährleisten können wir auch auf unser umfangreiches Ausrüstungslager zurückgreifen.

Ein Blick auf die Karte gibt einen ungefähren Einblick in den Ablauf der Tour.

3. Tag
Heute werden die Schlitten gepackt, die Hunde eingespannt und die Startleinen gelöst mehr ...

Nun endlich beginnt das Abenteuer, daß zunächst nur aus weißer, vorüberfliegender Landschaft und einer Meute äußerst arbeitswilliger Hunde besteht. Doch rasch haben sich die Vierbeiner zu einem ruhigeren Wolfstrab besonnen – der Urlaub kann beginnen.

Um den Anfang nicht zu schwer beginnen zu lassen, verläuft die Etappe auf dem Eis des Sees Altevatn. Hier sind noch keine großen Fahr und Lenkkünste von Nöten.

Schon nach drei bis vier Stunden neigt sich die erste Etappe dem Ende zu. Ein Lavvu – das traditionelle Zelt der Samen – lädt in einem kleinen Birkenwald zur Übernachtung ein. Ein Ofen in der Mitte und Rentierfelle am Boden sorgen für einen traditionellen und gemütlichen Abschluss des Tages.

4. Tag
Auch dieser Tag stellt noch keine hohen fahrtechnischen Ansprüche an die Teilnehmer mehr ...

Das Eis des Sees Altevatn erlaubt es, die Fahrt und die gebirgige Landschaft in vollen Zügen zu genießen.

Nach ca. 25 Kilometern wird einer Hütte erreicht, die sich unweit der schwedischen Grenze im Birkenwald versteckt.

5. Tag
Der fünfte Tag führt die Gruppe über die schwedische Grenze mehr ...

Fast von der Landschaft aufgesogen liegt das kleine Samendorf Vouskojaure. Verlassen liegen die Hütten weit verstreut in dem lockeren Birkenwald. Erst im Mai und im Oktober zeigt das Dorf mehr Leben. Dann werden hier die Rentierherden auf dem Weg zur Sommer- bzw. Winterweide vorbei getrieben. Lediglich ein ältere Same hält das hier das ganze Jahr über die Stellung.

In südöstlicher Richtung verläuft die Tour durch offene und niedrige Birkenwälder, über zugefrorene Sümpfe und kleinere Seen. Hier dienen die Motorschlittenwege der Samen auch uns als Trail. Zum Glück treffen wir nur sehr selten einen dieser knatternden Schlitten während der gesamten Tour, da dieses Gebiet so abgelegen ist, dass sich selten andere Menschen hierher verirren.

Irgendwo in diesem weiten Gebiet schlagen wir das Zelt auf, legen die Rentierfelle als Unterlage über die Isomatten und heizen das Zelt kräftig ein, während draußen die Hunde ungeduldig auf ihr Essen warten.

6. Tag
Dieser Tag führt uns kurz über die Baumgrenze mehr ...

Somit haben wir einen guten Überblick über die unendlich weite Landschaft. Doch schnell geht es wieder tiefer, die ersten arktischen Fichten und Kiefern tauchen auf und verdichten sich langsam zu einem Wald. Dieser Wald liefert reichlich Brennholz für das abendliche Lagerfeuer. Der Feuerschein erhellt das Lager nur schemenhaft. Der Mond, die Sterne und hoffentlich das Nordlicht runden dieses Bild einer unvergleichlichen Stimmung ab.

7. Tag
Die Landschaft ist weiter nur noch leicht hügelig, bietet aber trotzdem die ein oder andere rasante Abfahrt mehr ...

In diesen endlosen Wäldern haben die Rentiere, die bei uns in Innset im Sommer weiden und ihre Kälber groß ziehen ihre Winterweideplätze. Rund um Jukkasjärvi halten sich ca. 30.000 Tiere auf. Wir müssen also recht aufmerksam fahren und den Rentieren immer die Vorfahrt lassen.

Liegen wir nicht so gut im Zeitschema, so endet der Tag an einer kleinen Hütte, die in einer Lichtung am Ufer eines Flusses das letzte Überbleibsel eines alten Hofes bildet.

Liegen wir sehr gut im Zeitschema dann fahren wir noch ein ordentliches Stück in Richtung Nordosten zur Siedlung der Sami “Övre Sopperå”. Hier kehren wir bei Britt Marie und Per Nils Labba ein und geniessen die Sauna am zugefrorenen Fluss Lainioälven. Dieser nördliche Schlenker gelingt uns meist etwas später im Winter. Von hier aus geht es dann in Richtung Nordwesten durch viel Birkenwald und einer Hochebene auf norwegisches Gebiet zurück.

8. Tag
Die Hütte ist bei der kürzeren Tour zugleich der östlichste Punkt der Expedition mehr ...

Von hier aus geht es recht direkt wieder nach Nordwesten. Nach mehreren Stunden lassen wir die Samensiedlung Jukkasjärvi links liegen. Wir fahren auf dem Eis des Flusses Torneälven, biegen jedoch gegenüber des Dorfes Kurravaara nach Nordwesten auf den See Lulip Vuolusjavri ab.

Das Zelt wird im geschützten Wald aufgebaut und das Lagerfeuer sorgt für die Wärme. Wenn der Geruch des gebratenen Specks durch das Lager zieht, denken die Hunde auch langsam an das Nachtmahl und erinnern uns durch einen steigenden Geräuschpegel an ihre knurrenden Mägen.

9. Tag
Die Gruppe fährt nun in nordwestlicher Richtung auf das norwegische Gebirge zu mehr ...

Weiße Berge erheben sich hinter den grünen Wipfeln der Nadelbäume. Langsam rücken die Berge näher, während wir über das Eis vieler Seen und durch tief verschneite Wälder gleiten.

Dies ist eine der längsten Etappen von vielleicht 70 Kilometern. Aber die Schlitten haben die größte Last während der vergangenen Etappen verloren und so fällt den Hunden das Ziehen immer leichter. Heute campieren wir das letzte Mal unterhalb der Nadelwaldgrenze, schon recht dicht an der norwegischen Grenze.

10. Tag
Schnell haben wir den Fuß des Bergmassivs erreicht und es geht spürbar höher mehr ...

Ab und an muss den Hunden geholfen werden, indem wir vom Schlitten springen und nebenher laufen oder einfach auf einer Kufe stehend “mitrollern”. Von einigen markanten Anhöhen reicht der Blick noch einmal in die Landschaft, die uns die letzten Tage beherbergt hat. Dann verschlucken uns die Berge in ihrer majestätischen Winterpracht.

Unser Kreis schließt sich wieder an dem Samendorf Vouskojaure und wir überqueren die norwegische Grenze. Nach weiteren 20 Kilometern stehen wir wieder vor der Hütte am östlichen Teil des Sees Altevatn.

11. Tag
An diesem Tag können wir, wenn die Wetteraussichten gut sind ein wenig Ruhe genießen mehr ...

Auch kann ein solcher Tag für Schneeschuhtouren, Fotoexkursionen oder ein Buch genutzt werden. Sind jedoch die Wetterverhältnisse eher unkalkulierbar, so fahren wir heute zur Samenkote und halbieren die letzte Etappe in zwei einfachere Abschnitte.

12. Tag
Die Schlitten sind nun vom Proviant befreit und laufen erheblich leichter mehr ...

Deswegen bietet sich die Heimkehr in die Zivilisation – bei gutem Wetter – in einer Etappe an.

Je näher die Gruppe der kleinen Siedlung Innset kommt, je eindrucksvoller legen sich die Hunde ins Geschirr. Nach einer fünf- bis sechsstündigen Fahrt ist Innset und die warme Dusche erreicht. Aber vorher müssen die Hunde noch ausgeschirrt und die Schlitten entladen werden.
Ein warmes Abendessen schließt den Tag ab. Hier wird die norwegische Küche beweisen, daß sie noch etwas anderes zu bieten hat als “Smørebrød”.

13. Tag
Frühstück und Abschied von den Hunden mehr ...

Frühstück, Abschied von den Hunden und Transfer zu den Abreiseorten.

Bitte unbedingt das »Hundeschlitten ABC« lesen!

PS: Aufgrund von Wetter- und Schneeverhältnissen kann der Streckenverlauf sehr variieren!

Teilnehmer erzählen

Besonders aussagekräftig ist es, wenn Tourenteilnehmer selbst erzählen über ihre Touren.
Lesen Sie hier, was unsere Gäste erlebt haben.
Gern dürfen auch Sie uns nach Ihrer Tour Ihren Bericht schicken – wir werden uns bemühen, ihn zu veröffentlichen.

Huskies goes to Sweden

Dieser Tourenbericht handelt von einer Jukkasjærvi-Tour

Zum Tourenbericht »Huskies goes to Sweden«

Was man mitnehmen sollte …

Nachfolgend haben wir die notwendigen Ausrüstungsgegenstände zusammengetragen, die sich bei uns im Winter auf den mehrtägigen Huskytouren bewährt haben. Es sollte nicht wesentlich mehr mitgenommen werden, denn die Hunde sind nicht unbegrenzt belastbar.

Vor der Tour werden wir eine ausführliche Kontrolle durchführen, um eventuell fehlende Gegenstände zu ergänzen oder überflüssige in Innset zu deponieren.

Das persönliche Gepäck wird auf dem Schlitten in einem großen Sack verstaut. Es muss also nicht in einem See- oder Rucksack verpackt werden, sondern kann sich auf zwei oder drei Gepäckstücke verteilen.

“Gewisse Betriebsmittel” wie Rum, Whiskey oder ähnliches sind zwar nicht unabdingbar vorgeschrieben, haben sich aber sehr gut an Abenden in Hütten oder am Lagerfeuer bewährt.

Ausrüstungsliste

  • See-, Rucksack oder Tasche. Schlafsack, Ismomatte etc. können auch einzeln im Schlitten verstaut werden
  • Schlafsack bis -30° oder besseren Herbstschlafsack für die Kombination mit unserem Überziehschlafsack
  • Isomatte – nicht breiter als 55 cm
  • Unterhosen
  • Unterhemden (Skiunterwäsche: Wolle)
  • 1 lange Unterhose, dünn (Skiunterwäsche, am besten auch Wolle)
  • 1 lange Unterhose, dick! (Wolle oder Fleece)
  • 2 oder 3 Hemden oder dünne Pullover
  • 1 Pullover, dick (Wolle oder Fleece)
  • 1 Pullover, noch dicker (Wolle oder Fleece)
  • 1 Hose
  • 4 Paar Wollsocken unterschiedlicher Dicke
  • Überhose, winddicht
  • Anorak oder Jacke, winddicht, mit großer Kapuze. Ganz schlecht sind dicke Parkas. Hier ist das Zwiebelprinzip grob mißachtet. Da eine dicke Isolationsschicht in diesen Parkas vorgeben ist, läßt sich die Innentemperatur nicht vernünftig regulieren. Bei Bergetappen wird es darunter schnell viel zu warm. Im Ergebnis schwitzt man, alles wird feucht und somit kalt. Merke: Im Winter ist der Feind weniger das Frieren, sondern eher das Schwitzen! Viel besser ist eine dünne Jacke, die genügend Platz hat für mehrere Schichten Pullover. Eine dicke Daunenjacke ist toll, wenn man sich das Nordlicht ansehen will oder abends die Hunde füttert.
  • 1 Paar dicke Fäustlinge, winddicht
  • 1 Paar Fingerhandschuhe, zum Ein- und Ausschirren der Hunde
  • 1 Schal, Schlauchtuch oder Balaklava um das Gesicht abzudecken
  • 1 Paar Stiefel, sehr gut gefüttert, z.B. “Sorel Big Horn” oder besser, inkl. 2 Paar dicke Socken oder unsere Ausleih-Stiefel
  • Evtl. Gamaschen; z.B. wenn die Überhose nicht dicht am Stiefel abschließt
  • 1 Paar Turnschuhe oder Hüttenschuhe für die Hütten
  • 1 oder 2 Mütze(n)
  • Skibrille (ab Februar mit UV-Filter) gegen Schneetreiben
  • Ab März Sonnencreme. Mindestens Faktor 15, im April/Mai sogar mindestens Faktor 25
  • Messer, scharf, in einer Scheide oder als Taschenmesser
  • Thermosflasche (unzerbrechlich)
  • Stirnlampe, dazu Ersatzbatterien. Bei aufladbaren Lampen: Ersatzakku und Powerbank mitnehmen.
    Wenn der Akku nicht austauschbar ist: 2 Stirnlampen mitnehmen.
  • Fotoausrüstung, dazu Ersatzbatterien
  • Für Brillenträger eine Ersatzbrille! Die Brillengestelle sollten nicht aus reinem Kunststoff bestehen, da der bei Kälte schnell zerbröselt.
  • Evtl. Ohrenstöpsel für einen ruhigen Schlaf
  • Streichhölzer, Feuerzeug
  • Handtuch

Für den, der möchte, verleihen wir kostenfrei: einen warmen Overall, Winterstiefel und einen Überschlafsack, mit dem ein Herbstschlafsack (bis -5°) zum Super-Winterschlafsack wird, ein Rentierfell und Schneeschuhe.
Beim Kauf und der Anprobe der äusseren, winddichten Schicht muß unbedingt darauf geachtet werden, daß mit der Anzahl der getragenen Pullover und Unterhosen der Körperumfang erheblich zunimmt. Dann muß der Anorak und die Überhose immer noch leicht und luftig sitzen und keinesfalls den Bewegungsfreiraum einengen.

Die persönliche Ausrüstung (wärmende Kleidung, Unterwäsche zum Wechseln, Schlafsäcke, Isomatte, Stirnlampe + Batterien, Fotoausrüstung, Rücksack oder Tasche etc.) abzüglich der Kleidung, die man bei ca. -10 Grad angezogen hat, sollte das Gewicht von 20 kg nicht überschreiten. D. h. bei -10 Grad hat man maximal 20 kg persönliche Ausrüstung auf dem Schlitten.

Bitte unbedingt unser Ausrüstungsvideo Wer weniger friert hat es wärmer anschauen!

Ein guten Beitrag zur “mentalen Ausrüstung” und Vorbereitung auf eine Huskytour liefert übrigens die in unserem Shop erhältliche DVD „Husky-Expedition“. Sie vermittelt nicht nur einen visuellen Eindruck der Landschaft, sondern gibt auch einen kleinen Einblick in den Tourenalltag. Die Aufnahmen der Filmemacher Peter und Marc Metzler entstanden zum großen Teil auf Schlittentouren an den Rändern der Nationalparks Dividal und Rohkunborri.

PS: Diese Ausrüstungsliste ist nicht für den Huskyfarmurlaub/Familienurlaub gedacht. Denn bei den Urlauben werden z.B. weder Schlafsack noch Isomatte benötigt.

Keine freien Termine mehr in dieser Saison.

Videos zur Tourenvorbereitung

Hundeschlittenfahren: So geht’s (Teil 1, 2 und 3)

In dieser dreiteiligen Serie möchten wir dem Anfänger einen kleinen Einblick in das Hundeschlittenfahren geben. Während unseres Einweisungstages vor der Tour gehen wir noch mal genauer auf die Einzelheiten ein.

Ein kleiner Lehrfilm – Teil 1
- Unsere Schlitten
- Schlitten sichern
- Hunde einschirren

Ein kleiner Lehrfilm – Teil 2
- Hunde vorspannen
- welcher Hund zuerst
- klare Befehle geben
- welcher Hund zuletzt
- Starten
- Bremsen
- Übersicht behalten

Ein kleiner Lehrfilm – Teil 3
- Lenken
- Gewicht verlagern
- Bremsen
- Ankern
- Schräghang fahren
- mit der Bremse lenken

Wer weniger friert hat es wärmer

Wie ziehe ich mich auf einer Schlittentour an? Welche Ausrüstung benötige ich? Wieviel Kleidungsschichten benötige ich bei großer Kälte? Ist Wolle als Unterwäsche am Besten? Welche Handschuhe sind die Richtigen?

Diese Fragen versucht das Video anschaulich zu beantworten.

Ein unbedingtes “muss” für die Vorbereitung einer Huskytour bei uns!

Schneesturm - na und!

Ein Schneesturm ist selten – aber er kommt vor. Das Video soll auf dieses Wetterphänomen vorbereiten und zeigen, daß diese Naturgewalt auch ein besonderes Erlebnis sein kann.
Richtige Kleidung sorgt dafür, dass ein Sturm nicht zum Problem wird, sondern als Naturphänomen auch genossen werden kann.
Auch wichtig: Schon beim Packen des Schlittens muß ich die Möglichkeit eines Schneesturm berücksichtigen.

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