Saisonvorbereitungen
Trotz Corona laufen die Vorbereitungen für die Schlitten- und Tourensaison auf Hochtouren. Neben dem täglichen Training der Hunde haben wir jetzt die Brücke über den Fluß Salvasskardet fertiggestellt. Das ist eine sich jährlich wiederholende Aufgabe, denn die Brücke wird bei der Schneeschmelze im Frühjahr verlässlich zerstört.
Corona und Buchungen

Wir haben nun viele Monate der Unsicherheit bezüglich der Bewegungsfreiheit unter Corona hinter uns. Keiner weiß, wie sich die Pandemie in den einzelnen Ländern entwickelt und ob Quarantänepflicht bei Einreise eingeführt wird oder nicht.
Doch mit dem langsamen Abklingen der „2. Welle“ und den verbesserten Maßnahmen ist die Chance für ein Abklingen der Pandemie in Europa zum Winter deutlich größer geworden. Deswegen sehen wir recht optimistisch dem kommenden Winter entgegen.
Wie dem auch sei: Wir möchten allen Gästen, die Touren gebucht haben oder buchen wollen, die wir als Huskyfarm Innset durchführen, folgendes Angebot machen:
Sollte das Reisen durch Corona mit Quarantänepflicht zwischen Norwegen und dem Heimatland im Winter 2020/21 unmöglich gemacht werden, schreiben wir sowohl die Anzahlung als auch den Restbetrag, also die Gesamtsumme, für eine Tour zu einem späteren Zeitpunkt gut.
Es geht also kein Geld verloren!
Bei den Flügen mit der SAS gibt es die Möglichkeit durch einen Aufpreis Verluste bei Nichtantritt einer Reise zu vermeiden (SAS plus). Ähnliche Angebote haben eigentlich alle Gesellschaften.
Somit sollte für die Hunde eine arbeitsintensive Saison nichts im Wege stehen. Unsere Hunde freuen sich auf Euch!
Rentiermarkierung
Wie in jedem Juli sammelten auch diesmal die Sami unweit der Huskyfarm ihre Rentierherde um die neugeborenen Kälber zu markieren. Mit einem Lasso werden die Kälber aus der vorbeitrabenden Herde gefischt um das Ohr des Kalbes mit der Markierung der Familie versehen.
Dabei werden dann die Kälber und somit der Besitz der einzelnen Familien ermittelt. Durch den äußerst schneereichen und langen Winter blieb der Nachwuchs jedoch weit hinter den Erwartungen zurück.
Dieses beeindruckende Schauspiel kann bei uns in den Bergen in jedem Juli erlebt werden.
Schweine

Vor ein paar Tagen konnten wir „unsere“ Schweine bei unserer befreundeten Huskyfarm von Jan und Ane besuchen. Die Beiden ziehen sechs Schweine in einem Waldstück von mehr als 3000qm groß. Sie haben also genug Platz und graben den ganzen Tag an irgendwelchen Wurzeln herum und knabbern alles Mögliche an.
Im Herbst, wenn die ersten Fröste die Nächte und Tage kälter werden lassen reichen die paar Borsten als Schutz nicht mehr aus. Dann sind ihre Tage gezählt.
Drei von ihnen werden dann bei uns zu Speck, Würsten und Braten verarbeitet. So sind wir in der glücklichen Lage kein Fleisch im Laden kaufen zu müssen, von dem man nicht weiß wie die Tiere aufgezogen worden sind.
Besten Dank Ane und Jan!
Verstärkung eingetroffen

Nach ungefähr 1600 Seemeilen (2900 Kilometer) sind Morten (Björns Sohn) und seine Lebensgefährtin Anne Margarete mit ihrem Segelboot in Nordnorwegen eingetroffen.
Sie segelten Anfang Mai in Oslo los und kamen nun, Anfang Juli in dem kleinen Hafen Finnsnes an.
Nach 11 Jahren in Oslo war für Morten die Zeit reif wieder in die alte Heimat zurückzukehren. Beide wollen das Team der Huskyfarm verstärken. In Zukunft betreiben also Regina, Björn, Anne Margarete und Morten die Huskyfarm.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und die vielen, neuen Ideen mit denen die Beiden hier eingetroffen sind.
Jippi - Norwegen macht die Grenze auf!

Am 15. Juli macht Norwegen die Grenze für Gäste aus dem EU- und Schengenbereich auf. Ausgenommen sind die Länder und Gebiete, die momentan schwer von dem Coronavirus betroffen sind wie Schweden und England.
Natürlich sollen wir alle weiterhin vorsichtig sein.
Wir freuen uns wieder Gäste begrüßen zu können.
Viel Spaß beim Reisen wünscht die Huskyfarm!
Drei neue Bewohner…

… hat die Huskyfarm im Mai bekommen: Katrin unterstützt uns auf der Huskyfarm im Frühling. Die beiden Welpen (die Mutter ist Anna) werden das Huskyteam unterstützen (dauert aber noch ein Weilchen). In den letzten Wochen sind sie schon ordentlich gewachsen – siehe Bild weiter unten.
Namen haben sie noch nicht, aber Arbeitstitel: Multe (die skandinavische Beere) und Rips (rote Johannesbeere).