Huskyfarm bei Arte

Huskyfarm bei Arte

Am Freitag den 13. April um 18.30 Uhr berichtet »Arte« in der Sendereihe »Gesichter Europas« über die Huskyfarm in Innset.Das Arte Team unter Leitung von Heike Nikolaus verbrachte im vergangenen Herbst eine arbeitsintensive Woche mit Dreharbeiten während des Huskytrainings und anderen Saisonvorbereitungen auf der Huskyfarm. Sehr gutes Wetter während des »Indian Summers«, ein neuer Leithund der zum ersten Mal ein eigenes Team führt, Rentiere, Elche und vieles mehr konnte mit der Kamera eingefangen werden.Wir sind nun gespannt, wie viel davon zu sehen sein wird.Wenn auch das Sendedatum nicht unbedingt für einen besonders erfolgreichen Tag steht, so gibt es an diesem Freitag auf jeden Fall die Möglichkeit, doch noch für ein wenig Abwechslung zu sorgen.Wie dem auch sei, ist dieser Beitrag sicher dazu geeignet ein wenig mehr den Hintergrund der Huskyfarm zu beleuchten.

Wir wünschen …

Wir wünschen …

…allen Freunden der Huskyfarmseite gemütliche und erholsame Weihnachtstage und ein gutes, neues Jahr.

Auf das alles Wünsche und Hoffnungen in Erfüllung gehen mögen!

Tief eingeschneit wird die Huskyfarm in Innset nun die Weihnachtstage verbringen um dann viele Gäste zu neuen Abenteuern zu begrüßen. Wir freuen uns über den Beginn der Tourensaison!

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Die Welpen gedeihen prächtig

Die Welpen gedeihen prächtig

Kaum etwas macht mehr Spaß als Welpen wachsen zu sehen und zu verfolgen wie sie die Welt entdecken. Nun sind sie gerade 8 Wochen alt und vieles ist für sie neu. Da wird das Eis auf dem kleinen Tümpel, der regelmäßig bei den Spaziergängen angelaufen wird, sehr skeptisch und vorsichtig beäugt. Aber nicht lange. Denn schnell wird der rutschige Untergrund nicht als gefährlich, sondern als lustige Gleitbahn genutzt.Vor zwei Tagen haben sie das erste Mal Wasser entdeckt. Denn bisher gab es in ihrem Leben nur Eis und Schnee. Doch das milde Wetter, das nun einsetzte, ließ überall kleine Pfützen entstehen. So erlebten sie, dass man gegen Durst nicht nur essen, sondern auch trinken kann. Ihre Namen haben sie bereits erhalten: Umiak, Banaq, Bente, Flocke, Nuq und Leina.

Neue Tour 'Huskycamp Altevatn' mit Bjørn Klauer!

Neue Tour 'Huskycamp Altevatn' mit Bjørn Klauer!

Vom 27. 01. bis 03. 02. 2007 haben wir einen neuen Termin für das ‘Huskycamp Altevatn’ eingerichtet.

Diese Tour in der ersten Sonne nach dem Ende der Polarnacht findet im Gebiet rund um den See Altevatn statt. Aber auch mehrere Ausflüge in die umliegende Bergwelt sind geplant.

Preis: 1.850.- €&nbsp

Der erste Schnee_

Der erste Schnee_

… kam in diesem Jahr etwas früher als gewohnt: am 20. September schneite es den ganzen Vormittag bei fallenden Temperaturen bis der Schnee den Hof und die umliegenden Berge gleichmäßig in Weiß hüllte.Schnell ernteten wir noch die Kartoffeln vor dem Frost und stellten endgültig die Gartenmöbel in das Lager.Die Hunde freuten sich über den Schnee, denn nun verwandelte sich die Landschaft in ihrem Interesse und die Tourensaison rückt deutlich näher.

Ein neuer Welpenwurf _

Ein neuer Welpenwurf _

… kam am 18. September bei uns zur Welt. Die Freude war groß, denn wir hatten damit überhaupt nicht mehr gerechnet. Zwar hatten wir Senja und Tiro (die Eltern) vor zwei Monaten in unsere »Liebeslaube« gesperrt, doch schienen die Aktivitäten der beiden nicht dem Zweck der Laube zu entsprechen.Doch nun wurde uns klar, dass sich da scheinbar unter der Bettdecke – und somit nicht unter Zeugen – vergnügt wurde.Sechs stramme Welpen kuscheln sich jetzt an die umsorgende Mutter, die nun ein paar Wochen mit dem Training aussetzen muss. Die Vaterschaft lässt sich übrigens kaum leugnen: Wie der Vater sind alle in schwarz/weiß gehalten. Keiner ähnelt der reinweißen Mutter.

Das Training hat begonnen!

Das Training hat begonnen!

Ein paar Tage später als gewöhnlich konnten wir am 04. September endlich mit dem Training der Huskies beginnen. Der ungewöhnlich warme Septemberanfang schien das Training zunächst weit hinausschieben zu wollen. Dann aber sanken die Temperaturen auf 10 Grad C und somit auf ein Niveau, das die Hunde erträglich finden. Die beiden Schweizer Eveline und Roman haben sich dieser Aufgabe angenommen. Beide verfügen schon über einschlägige Erfahrung: Roman trainierte vor ein paar Jahren in Alaska die Huskies einer dort ansässigen Schweizerin und Eveline hatte bei uns vor zwei Jahren bereits tüchtig mit angepackt. Insofern wissen wir die Hunde in sehr guten Händen wenn die Hunde nun auf die Tourensaison vorbereitet werden.

Erster Nachtfrost

Erster Nachtfrost

Nach einem sehr sonnigen und trockenen Spätsommer schickte der kommende Herbst am 20. August einen kleinen Gruß voraus. Der erste Nachtfrost überzog Innset mit weißem Reif. Doch die ersten Sonnenstrahlen schmolzen den Reif zu glitzernden Wassertropfen, die zu Abertausenden an den Gräsern in der aufgehenden Sonne funkelten.Uns ist das nur recht, denn das Feuerholz ist unter Dach und Fach und nun beginnt die Zeit der Ernte: Die Blaubeeren stehen reif und dick an den Büschen und die Pilze stecken ihre Köpfe nun auch aus der Erde.Wenn in wenigen Tagen die Tagestemperaturen weiter sinken, können wir mit dem Training der Huskies beginnen. Und darüber freuen sich die Vierbeiner am meisten.

Schwalbe extrem

Schwalbe extrem

Am vergangenen Mittwoch wurden die Huskies der Farm durch ungewohntes Geknatter geweckt: Drei abenteuerlustige Mopedfahrer aus Thüringen auf dem Weg zum Nordkap legten eine zweitägige Pause auf der Huskyfarm ein. Mit satten vier PS ihrer DDR produzierten Zweiräder, bekannt unter dem Label Schwalbe, hatten sie bereits über 2000 Kilometer zurückgelegt – ohne eine einzige Panne!In ihrem Gepäck befand sie reichlich sonniges Wetter aus Deutschland, mit dem sie das wochenlange kalte Regenwetter hier im Norden nachhaltig ablösten. Dafür waren wir ihnen besonders dankbar.Nach einem reichhaltigen Grillabend ohne Thüringer Bratwurst – dafür aber mit gegrilltem Lachs – verließ man am folgenden Tag mit 60 Stundenkilometern die Huskyfarm Richtung Nordkap.Wir wünschen den Dreien noch viel Spaß und auch Glück auf ihrer langen Tour bis ans nördliche Ende Europas und zurück.

Ein toller Winter_

Ein toller Winter_

…ist nun zu Ende gegangen. Toll in erster Linie weil das Wetter gerade auf den ganz langen Touren beeindruckende Landschaften beschert hat. Beide Touren zum höchsten Berg Schwedens, dem Kebnekaise, verliefen meist in traumhaft sonnigen Landschaften. Gerade bei den ganz langen Touren, bei denen wir jeweils knapp 14 Tage auf den Kufen stehen, können schon einige wenige Tage mit schlechtem Wetter oder sehr schweren Schneeverhältnissen den geplanten Tourenverlauf grundsätzlich in Frage stellen. Glück ist da immer eine ganz wichtige und manchmal auch entscheidende Größe.Lediglich der Sturm »Narve«, der Ende Januar eine Schneise der Verwüstung durch den Norden zog, zeigte jedem, wie unbarmherzig die Natur sein kann. Doch auf der Rückseite dieses Tiefdruckgebietes kam wieder ein Hoch, dass für unvergessliche Sonnenaufgänge am Ende der Polarnacht sorgte.Während man in Mitteleuropa von einem sehr kalten Winter sprach, konnten wir hier über zu viel Kälte nicht klagen. Es gab nur eine einzige – und kurze – Kälteperiode und zum Ende des Aprils schaute der Frühling schon einmal kurzfristig vorbei.Gefreut hat uns der viele Besuch von Familien mit Kindern. Schon zu Weihnachten versuchten sich einige dick vermummte Kinder im Schlittenfahren, bauten Schneemänner oder wärmten sich am Feuer in dem großen Tipi auf dem Hof wieder auf, wenn der Bau einer Schneehöhle die Finger kalt werden ließ. Der – hoffentlich – letzte Schnee fiel am 16. Mai. Die Schlitten haben wir nun weggestellt, die Geschirre gereinigt und die Schneeschaufeln fortgeräumt. Die Sonne setzt dem Schnee nun auch in den Bergen zu und die Bäche und Flüsse füllen sich langsam mit Schmelzwasser. Wir und die Hunde genießen die warme Frühlingssonne.