Endlich Schnee

Endlich Schnee

Am letzten Wochenende kam endlich genügend Schnee für den Schlitten. Hielt sich der Winter bisher mit eher milden Temperaturen und spärlichstem Schneefall mit seinem Können sehr zurück, so konnte nun endlich der Trainingswagen getrost beiseite gestellt und die Trainingsschlitten hervorgekramt werden.Nicht nur die beiden Hundetrainer Steffi und Richard freuten sich königlich, sondern auch die Hunde, die auf ihren ersten Schlittentouren nun alles gaben. Wie Steffi und Richard glaubhaft versicherten, ist den Hunden deutlich anzumerken, dass sie sich in dem Weiß pudelwohl fühlen und kaum noch zu stoppen sind.(Foto: Richard und Steffi)

Ab geht die Post...

Ab geht die Post...

… in Richtung Deutschland. Heute sind wir in aller Frühe in Richtung Süden aufgebrochen. Nasses Regenwetter mit kräftigen Böen erleichterte den Abschied von den beiden Huskytrainern Steffi und Richard und allen 69 Hunden.In Deutschland werden wir in mehreren Städten mit unserer Diashow »Sehnsucht Norden« erwartet: Köln (29.10.), Bönningstedt/ Hamburg (05. 11.), Fulda/ Künzell (06. 11), Berlin (21.11.) und Freilassing (25.11.). Wir freuen uns darauf!Bei unserer Rückkehr hoffen wir dann eine tief verschneite Huskyfarm vorzufinden.Infos zu den Diashows sind hier zu finden.

Training hat begonnen

Training hat begonnen

Pünktlich zum Beginn des »Indian Summers« mit seinem unglaublichen Farbenspektakel konnte das Training der Huskies in dieser Woche in Angriff genommen werden.Bereits zum Ende des Augusts verzauberte Nachtfrost die Wiesen und Bäume mit glitzerndem Raureif. Die Temperaturen fielen spürbar und das weckte die Hunde aus ihrem Sommerschlaf. Voller Energie warfen sie sich nun in die Geschirre, als ob sie den Winter und die Schlittentouren schon fest im Blick hätten.Steffi Kierspel und Richard Limpert werden sich in diesem Herbst dem Training der Huskies annehmen. Zur Saisonvorbereitung gehört jedoch nicht nur das Training: Feuerholz muss noch gespalten, Schlitten überholt, Geschirre genäht und Tourenfutter gemischt werden. Die Erntezeit ist schon vor einiger Zeit angebrochen. Die Kartoffeln liegen bereits frostsicher im Keller und Regina hat schon viele Gläser Blaubeer- und Multebeermarmelade eingekocht. Noch sollen weitere Pilze gesammelt und getrocknet werden. Zum Schluss, bevor der Schnee kommt, ist die frostsichere Preiselbeere an der Reihe.Wir freuen uns alle, dass die Schlittensaison näher rückt!

Neubau fertig...

Neubau fertig...

… oder fast fertig! Wie dem auch sei: In nur drei Monaten haben wir es geschafft den Neubau nahezu fertigzustellen. Zu danken ist zum Schluss den letzten Gästen der Jubiläumsfeier, die mit vereinten Kräften das Grasdach auf den Neubau gewuchtet hatten.

Nun ist in der Bäckerei bereits der achte Backtag absolviert worden und auch der Übernachtungsteil ist bezugsfertig. Alles ist winterfest gemacht und für den kommenden Sommer liegen lediglich noch ein wenig Arbeit mit der Verkleidung und ein dritter Anstrich auf dem Plan.Besonderen Dank möchten wir an Edith und Klaus Isler sowie Jörg Mierke richten. Ohne sie wäre das neue Gebäude ganz sicher nicht so weit gediehen.(Fotos: Christiane Queisser/Bjørn Klauer)

Expedition Russian Border 2009

Expedition Russian Border 2009

heißt eine 1000 Kilometer lange Huskyexpedition, die wir im März 2009 durchführen wollen. Sie startet an der russischen Grenze beim Ort Kirkenes und wird dann westwärts den gesamten Distrikt Finnmarken, Norwegens nördlichstes und zugleich einsamstes Gebiet durchqueren. Ziel ist die Huskyfarm Innset.28 Tage sind für diese Tour reserviert. Wer bei dieser großen Herausforderung mitmachen möchte, findet hier umfassende Informationen. Ein Platz ist auf der Expedition noch frei!

Ein schönes Fest!

Ein schönes Fest!

Eigentlich fing das Jubiläumsfest einen Tag früher als geplant an. Da spätestens kamen bereits die weitgereisten Familienmitglieder, Freunde und Bekannte und begannen fleißig mit den Vorbereitungen. 32 Kilo Mehl wurden zu Broten verbacken, eine unübersehbare Menge Salat zubereitet und zwei Lämmer sowie ein von der Saarivuoma Sameby spendiertes Rentier für den Grill vorbereitet. Zelte und Lavvus (die traditionellen Zelte der Sami) wuchsen wir Pilze aus dem Boden, eine Bühne fand am Ostende der Festwiese ihren Platz und Hunderte Bestecke, Teller, Gläser und Stühle mussten herbeigeschafft werden. Und über allem schwebte die Frage: Wie viele Gäste kommen überhaupt?Sie wurde beantwortet als der Männerchor aus Bardu das Jubiläumsfest eröffnete. Weit über 200 Gäste bevölkerten die Wiese, genossen das kulturell und kulinarisch dargebotene, freuten sich über bekannte und neue Gesichter und taten das Ihre um dem Fest eine schöne Stimmung zu verleihen. Mehrere kleinere und nette Reden und Grußworte vom Stellvertretenden Bürgermeister aus Bardu und vom Bürgermeister der Saarivuoma Sameby erreichten ein aufmerksames Publikum. Doch die eindrucksvollsten Farbkleckse hinterließen die Samen Simon Isak Marainen und Nils Anders Påve mit ihrem Joik, dem traditionellen Gesang der Samen. Einer dieser Gesänge war speziell den Huskyfarmbesitzern Regina und Björn gewidmet.Aber auch andere unvergessliche Bilder blieben haften: Die aus dem Backhaus tretende und mehlbestäubte Irene Schaufler oder den um ein Uhr nachts hinter Tellerbergen abwaschenden Till Gottbrath, während sich der harte Kern bis in die frühen Morgenstunden in dem größten Lavvu um das wärmende Feuer drängte.Alle sorgten für ein sehr gelungenes Fest und Ihnen allen gebührt unser herzlicher Dank. Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle auch für die vielen Geschenke und Gratulationen, die uns direkt, per Post, per e-mail und per SMS erreichten.

Uns haben die Tage riesigen Spaß gemacht.(Fotos von Sabine Weber, Christiane Queisser und Karin Swart-Donders)

Welpen bekommen Namen

Welpen bekommen Namen

Njunis – Unruhestifterin
Hat immer viel zu viel zu tun. Ihr besonderes Merkmal ist die gepunktete Nase, mit der alles erforscht und zerstört wird.

Troms – der Dicke
Hat es mit der Ruhe weg, über ihn wird nicht oft diskutiert, denn ihm passiert nicht viel.

Pekel – Teufelchen
Ist sehr beliebt bei uns, denn er ist sehr verschmust. Dadurch lernt er auch als erster seinen Namen

Gilles – Der letzte
Angst hat er keine aber ein Großer im denken ist er nicht. Er nimmt immer den kürzesten Weg, ob er da über Mama Kajuq geklettert werden muss oder durch Wasser geschwommen werden soll.

Novaja – Die Vorwitzige
Ist immer die erste beim erforschen und bekannt durch ihre Unverfrorenheit und, dass sie aus dem Kanu sprang.

Malik – Der Denker
Setzt sich oft auf den Hintern und denkt noch mal genau nach. Beim Jagen ist er jedoch schnell, der erste Vogel ist schon erlegt.

Erstes Brot...

Erstes Brot...

und frische Pizza hat unser neuer Backofen bereits erfolgreich geliefert. Erst mussten wir den Ofen mehrere Stunden mit Birkenscheiten befeuern um ihn auf Temperatur zu bringen. Dann wurde die Asche heraus geräumt und die Temperatur des Ofens überprüft. Dazu streut man etwas Mehl einfach in den Ofen. Verbrennt das Mehl, ist der Ofen noch zu heiß und man muss warten.Ida von der Insel Kvaløya und Johanna aus Tromsø, unser derzeitiger Besuch, rollten Pizzateig aus, belegten ihn und dann wurde die erste Pizza gebacken. übereinstimmende Meinung: Sagenhaftes Resultat!Dann kam das Brot an der Reihe. Die erste Ladung geriet etwas dunkel, die zweite lieferte ein absolut perfektes Resultat. Völlig schief hingegen lief die Produktion des Schwarzbrotes, das bei sehr geringer Temperatur über 12 Stunden im Ofen garen und backen soll. Für die Temperatur und die unterschiedlichen Temperaturzonen des Ofens benötigen wir einfach noch mehr Feingefühl.Mit unserem ersten Brotbacktag sind wir aber durchaus zufrieden – besonders was den Geschmack des Brotes betrifft.Zu verdanken haben wir das dem vierköpfigen Ofenbauteam aus Plauen, das in einem fulminanten Einsatz in nur wenigen Tagen dieses Wunderwerk in unsere neugebaute Bäckerei setzte. Der Ofen funktioniert nicht nur hervorragend, sondern ist auch ein Schmuckstück geworden. Somit ist die Brotproduktion für unser Jubiläumsfest am 09. August gesichert.Allerbesten Dank Kathrin, Moritz, Axel und Vladimir!

Erste Kanutour

Erste Kanutour

Für die Welpen eröffnen sich zur Zeit ganz neue Welten. Heute war das Kanu dran. Da Futter ein wirksames Lockmittel ist, wurde das seegehende Kleinfahrzeug umgehend geentert und es konnte in See gestochen werden.Doch nicht alle Welpen genossen ganz entspannt den Ausflug. Der schwankende Untergrund erwies sich als gewöhnungsbedürftig. Einige Mutige wagten jedoch einen Blick über die Reling.Für uns und die Welpen wird das Kanu bald für weite und lange Spaziergänge auf der anderen Seeseite unumgänglich sein. Dazu müssen die kleinen Vierbeiner richtiges Vertrauen zum Boot bekommen und lernen, dass eine Seefahrt durchaus lustig sein kann.