Mehr Welpen ...

Mehr Welpen ...
  • … kamen vor ein paar Tagen auf die Huskyfarm. Musste unser kleiner Welpe Stine bisher als Einzelkind ihre ersten Wochen fristen, kann sie sich nun über mangelnde Spielkameraden nicht beklagen.

Als uns Mario Juric aus Südnorwegen anbot, sieben Grönländer-Welpen zu adoptieren, brauchten wir nicht lange zu überlegen. Denn Huskies sind sehr soziale Tiere und für Einsamkeit absolut nicht geschaffen. Deswegen freuten wir uns sehr über das Angebot.

Mario und seine Söhne fuhren 2000 km, um die Kleinen bis zur Huskyfarm zu bringen. Gerade mal zwei Tage hat es gebraucht, bis sie in die Kleinstfamilie integriert wurden. Jetzt spielen sie alle zusammen und wenn sie danach müde sind, kuscheln sie sich zum Schlafen eng aneinander.

Fotos: Bernd Allers, Kaye McMillan, Regina und Björn

Frühling

Frühling

Als wurde ein Schalter umgelegt: Mussten wir noch Anfang der Woche bei Temperaturen um 3 Grad und Neuschnee in den Bergen frieren, stieg gestern das Thermometer auf über 20 Grad. Warm scheint die Sonne und schlagartig wird es grün. Da sie das 24 Stunden am Tag macht, können wir zusehen, wie das Gras wächst.

Die Hunde finden das nicht so toll, denn die meisten haben immer noch ihren Winterpelz. Spätestens ab 9.00 Uhr haben alle ein Schattenplätzchen aufgesucht.

Unser Welpe nimmt wie es kommt und staunt der täglichen Veränderung der Flora. Jeden Tag gibt es auf den Spaziergängen mit der Hundemama etwas neues zu entdecken und herauszureißen.

Für die vielen eingetroffenen Ideen zum Namen des Welpens möchten wir uns bedanken. Allerdings traf kein Name den Nagel auf den Kopf – wie wir finden. Regina hatte die beste Idee: Stine. Anne-Stine war Archäologin und mit Helge Ingstad verheiratet. Beide haben die Wikinger-Siedlung auf Neufundland entdeckt und damit bewiesen, dass nicht Kolumbus, sondern die Norweger Amerika entdeckt und besiedelt haben.Nach den Ausgrabe-Qualitäten unseres Welpens zu urteilen, passt der Name Stine sehr gut.

Flüge nach Innset

Unglaublich aber wahr: endlich hat die Fluglinie www.norwegian.no es geschafft, ihre Flüge zu unserem Flughafen Bardfufoss im Internet weit im Voraus buchbar zu machen.
Jetzt können Flüge bereits bis Ende März 2012 z.B. von Hamburg, Berlin, Düsseldorf oder München weit unter 300.- Euro gebucht werden.
Bitte beachten: laut Norwegian werden die Flüge um Ostern 2012 herum bereits jetzt knapp!

Ein Welpe...

Ein Welpe...

… hat am 12. April das Licht der Huskyfarm erblickt. Die Mutter Flocke kümmert sich rührend um den Nachwuchs, während der Vater Meilo sich an nichts erinnern kann …

Wie dem auch sei, wir freuen uns über die Kleine. Schade nur, dass sie alleine aufwächst. Sie hätte sich sicher Geschwister gewünscht. Nun muss Flocke nicht nur ihre Mutterrolle erfüllen, sondern auch noch den Spielkameraden geben. Das macht sie ganz ordentlich. Lediglich die Größenunterschiede sorgen hin und wieder dafür, das der Welpe die Spielversuche als etwas grobschlächtig empfindet.

Mit der Namensgebung sind wir noch nicht einig. Da die Kleine acht Zitzen für sich zur Verfügung hatte, waren die ersten Vorschläge nach Form und Farbe sofort einsehbar: Mopsy, Elfie und Orca. Inzwischen läuft sie bereits recht munter im Zwinger herum. Das hat ihrer Form sehr gut getan, so dass wir von dem ersten – wenig schmeichelhaften Vorschlag – absehen werden und auf neue Eingebungen zum Namen warten.

Saison beendet

Saison beendet

Die Sonne scheint jetzt warm und macht dem Schnee auf der Huskyfarm ordentlich zu schaffen. Singschwäne nutzen die offenen Wasserflächen für eine Pause auf ihrem Weg in den Norden, die Schneehühner sind nur noch paarweise unterwegs und die großen Rentierherden aus dem Osten erreichen unsere Berge um zu kalben. Kurz: Es wird Frühling im hohen Norden!

Nach einer vom guten Wetter verwöhnten letzten großen Tour, der»Sondertour Norden«, können wir jetzt langsam der Schlitten bis zum kommenden Oktober weg stellen. Das fällt uns nach dieser Tour ein wenig schwer, denn noch liegt eine geschlossene Schneedecke oben in den Bergen und Nachtfröste sorgen für eine unglaublich schnelle Loipe. Ein Wetter, das die Sonnenbrille und die Sonnencreme zu den wichtigsten Ausrüstungsgegenständen aufsteigen lassen.

Den Hunden macht die wärmende Sonne um die Mittagszeit jedoch zu schaffen. Mit ihrem dicken Winterpelz sind sie jetzt einfach falsch angezogen. Somit sind sie uns nun nicht böse, das es nur noch einige kleinere Touren gibt. Ansonsten geniessen sie die warmen Strahlen auf der Huskyfarm. Und eine Pause haben sie sich nach ca. 3500 Kilometern zurückgelegter Strecke während der letzten Saison wirklich mehr als verdient!

Fotos: Mike Dittrich von der »Sondertour Norden« April 2011

Neue Sondertour Norden

Neue Sondertour Norden

Für die Hundeschlittentouren 2012 haben wir nun auch die Termine von unserem Partner Jonny auf unsere Website gestellt.

Ein Höhepunkt seiner Saison 2012 wird sicher die 18 tägige »Sondertour Norden« werden, die durch den gesamten nördlichsten Distrikt Schwedens nördlich der Stadt Kiruna führen wird. Dabei werden viele Ortschaften der Sami besucht – unter anderem auch das Dorf Övre Sopperå. Hier übernachten wir bei unseren samischen Gastgebern Britt-Marie und Per-Nils Labba.

Auf dem Rückweg wird der Dividal Nationalpark durchquert.Wer die samische Kultur kennen lernen möchte, ist auf dieser langen Schlittentour (etwa 600 Kilometer) sicher gut aufgehoben.

Sonne und Kebnekaise

Sonne und Kebnekaise

Nach der sehr unruhigen Wettersituation im Februar und März zeigte nun das Wetter, dass es auch anders kann: Sonne, wenig Wind und erstklassige Schneeverhältnisse. Unsere knapp 14tägige Huskytour zum höchsten Berg Schwedens, dem Kebnekaise, im April entwickelte sich somit zu einer Tour, bei der die Ausrüstungsgegenstände Sonnencreme und Sonnebrille höchste Priorität hatten.

Besonders die fleissigen Vierbeiner konnten ihr Glück über den harten Schnee kaum fassen: Die Schlitten flogen geradezu über den weißen Grund, so dass heftige Steigungen am Tjäktjapass oder im Grenzgebirge nach Norwegen mühelos und in rekordverdächtiger Geschwindigkeit genommen werden konnten.

Auch weiterhin scheint sich der Restwinter von seiner besten Seite zeigen zu wollen. Für unsere lange Expedition »Sondertour Norden« in den letzten zwei Aprilwochen verspricht uns die Wetterprognose einen sehr hohen Genussfaktor.

Fotos: Sabine Weber und Michael Knauf

Ein neuer Nationalpark...

Ein neuer Nationalpark...

…südlich von unserem See Altevatn ist eingerichtet! Sein Name: Rohkunborri Nationalpark. Der Namensgeber ist sein höchster Berg, der den See mit seinen 1649 Metern weit überragt. An seinem Fusse liegt unser Tipi, oder Lavvu, das wir eigentlich auf jeder Schlittentour anlaufen.Wir freuen uns gewaltig über diesen Schritt des sehr nachhaltigen Schutzes, denn dieses Gebiet (571 km/2) ist eines der schönsten und mächtigsten in unserer Gegend. Nicht nur die imposanten Felswände am See Geavdnjajärvi, die Gletscher am Isdalen, sondern auch die seltene Pflanzenwelt und der Canyon im Sördalen sind beeindruckend.Nun werden wir auch diesen neuen Nationalpark auf unseren Nordlichttouren, dem Huskycamp Altevatn und der Expedition Dividal einen Besuch abstatten.

Unwetter

Unwetter

Auf unserer letzten sechzehntägigen »Sondertour Norden« wurden wir nicht nur von unglaublich schweren Schneeverhältnissen heimgesucht, sondern auch von einem sehr heftigen Sturm. Kurz vor unserem nördlichsten Punkt, dem Dreiländereck zwischen Norwegen, Schweden und Finnland hatte uns ein heftiger Sturm fast zwei Tage im Zelt festgehalten. Zum Glück brach nur ein Gestängebogen des Zeltes. Aber der schwere Schnee zwang uns immer wieder ins Unwetter hinaus, um zu verhindern, dass das Zelt vollständig von den Schneemassen begraben wurde.Unter solchen Bedingungen zeigt sich, wie gut ein Team zusammenwachsen kann. Alle trugen mit Initiative und Tatkraft dazu bei, dass der Sturm – sogar mir einer guten Portion Humor – unangefochten abgewettert wurde.Motto: Ein prächtiges Team kann Berge versetzen!

Fotos: Kerstin Seller, Simona Wagnerova, Björn Klauer

Weihnachten mit Huskies

Weihnachten mit Huskies

Wer Weihnachten nicht unter dem heimischen Tannenbaum sondern in der Heimat von Rudolf dem Rentier verbringen möchte, hatte dazu auf unserer Huskyfarm bisher immer Gelegenheit. Neu ist allerdings, dass man Rudolfs Heimat zu Weihnachten mit einem Huskyschlitten auf einer längeren Tour bereisen kann. Möglich gemacht hat das unser Partner Jan Haus. Er bietet eine Nordlichttour vom 20. 12. bis zum 27. 12. 2011 an. Wer sich also zu Weihnachten eine Huskytour schenken möchte, findet hier Gelegenheit dazu!